Dienstag, 20. Juni 2006

erhellend

Feiner Sand unter den Füssen gleitet,
Gelassenheit in die Seele kommt,
der Glanz des Wasser gern beäuget,
was mag, wird hier und da gesonnt.

Kalte Dunkelheit in Nah und Ferne
wagt sich hier nicht auszubreiten,
und selbst die finsterste Kaserne,
machtlos den Helligkeitgezeiten.

Eine Landschaft voll von Farben,
spielende Silhouette eines Schatzes,
kann sich nun endlich offenbaren,
Allzu lange warten, wer vermag es?

Ufer mit tausend kleinen Schiffen,
Segel setzend, Fahn' hoch gehisst,
Licht durchflutet die Fahrrinnen,
zu sichten weit und breit kein Havarist.

Leises Rauschen, sanfte Klänge,
Leckerein duftend in der Luft,
was will man mehr als das und Wonne,
Schnee ist auch schön, wenn Zeit ihn ruft.

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