Philosophie und Paedagogik

Montag, 13. Februar 2006

schnell!

Ich denke grad, ich hab's paratgedanken
Ich schreibe nun, ich darf es tun
Während ich's nun tu', vergeht's im Nu
Oh Schand', welch' Schreck, Gedanke weg
War er gut, war er schlecht?
Zeit ist um, Schade drum.

Mittwoch, 1. Februar 2006

über dich

Es ist schön dich so zu kennen, spaziergang5
fühle mich geborgen,
wenn ich darf zu dir rennen,
ob heute oder morgen,
ich habe Glück,
es ist schon fast verrückt,
zu sehen dein Gesicht,
bezwingt Schatten und die Tück',
Ob hell, ob dunkel,
ich kann dich schmecken,
süßeste Röslein sprießen aus allen Ecken,
ein Baum, der dich umhüllt,
trägt Früchte aus,
Leben, das mich entzückt,
Ein Meer aus dir von tiefster Bläue,
trägt mich stets so liebevoll aufs Neue,
wiegt mich so sanft, auch wenn ich schlafe,
ich schwimme federleicht in deinem Arme
Mit dir bleibt die Zeit fast stehen,
ich weiss, es soll so weitergehen,
Da ist ein Himmel für mich in dir,
der auch für dich da ist in mir.

Montag, 9. Januar 2006

bringing the cold

Hatte ich mal ursprünglich in English geschrieben, mich deuchte, ich übersetzt mal ;)

Wolltest du das jemals,
auf eines anderen Platz sitzen?
immer auf der Suche nach Essen,
dabei ist dein Magen voll - mit schweren Steinen.

Glaubst du, du bist die einzige Person,
die mit dem Feuer spielen kann?
Du bewegst dich raus aus lieblichen Räumen,
und machst das Licht aus - mit dem Schalter in deiner Hand.


Da ist nichts, was du fühlst,
doch wenn du fühlst, -ich weiß-
du brichst es nieder.


Du verbreitest dein Gift in der Luft,
diejenigen, die es atmen, kommen zu Fall.
Du schaust ihnen zu doch reichst nicht die Hand
und rennst davon mit den Schuhen - gestohlen von ihnen.

Du gleitest auf Wassers höchsten Wellen,
kaufst dir Kraft, um schneller unterwegs zu sein,
erfindest neue Wege, reich durch nichts zu werden,
und dein Haus ist gefüllt mit Dingen, die du nicht mal kennst.


Da ist nichts, was du fühlst,
doch wenn du fühlst, -ich weiß-
du brichst es nieder.

Ich weiß, du bist ein Gefangener deiner selbst, der nicht frei sein kann und
festgefrohren ist.
Es wäre Zeit, deine Seele zu retten, deine Augen zu öffnen. Möchtest du nicht die Anhöhe
erklimmen, um den Himmel zu sehen?


Alle Vögel singen nun für dich,
du lässt sie wissen, sie seien deine Freunde,
stehst in Wirklichkeit am anderen Ufer,
und sendest Grüße - mit einem von Kälte durchzogenen Lächeln.

Dienstag, 13. Dezember 2005

Ruf der Wölfe

Der Tag der Wölfe wird immer kommen, kommen um mich zu rufen,
Sie wollen, dass ich ihnen folge, hinauf, hinab die Stufen.

Ich muss mit ihnen nicht laufen, mit Beinen ach so schwer,
Doch ich zweifel', sie würdens verstehen, wenn ich sie so leicht entbehr'.

"Ist doch alles in Ordnung!", denkt man, wenn man nicht denkt,
und so manch einer ahnt nicht wie seine Seel' sich verengt.

Drum lauft weiter, ihr Graufell-Gesellen, und macht hier kein' Halt,
und werd' ich Euren Tanz vermissen, so kommt Ihr ja schon bald.

wolf

Mittwoch, 7. Dezember 2005

tfig

"Das Gift wirkt", sagte sie und drehte sich um.
Der Mann fiel um.
Seine Welt begann zu verschwimmen. Grauer Dunst. Kälte. Schattenrisse.
Die Stille.
"Er kommt zurück", sagte die Frau und beugte sich zu ihm.
Der Mann erhob sich allmählig.
Seine Welt nahm wieder Formen an.tfig
"Was hast du gefühlt?" fragt sie.
Nun stand der Mann.
"Zum letzten Mal alles" sagte der Mann.
"Das Gegenmittel wirkt", sagte er.
Die Frau fiel um.
Sie befand sich in einer anderen Welt.
Die Frau sah sich und den Mann. Sie spürte, was der Mann gefühlt hatte und ihre eigenen Gefühle.
Sie erwachte.
"Zum ersten Mal etwas" rief die Frau.
Doch der Mann war weg.

Donnerstag, 1. Dezember 2005

nichts besonderes...

Das Nichts will wissen, was es ist, drum kommt es zu der List,
zu fragen, ob denn alles, was nicht nichtig ist, am Ende aufeinander trifft.

Die Materie weiß hingegen, was sie will, tischt auf und ab mit viel Gefühl. Die Zeit gibt ihr spontan die Frist und nimmt am Ende, was vom großen M noch übrig ist.

Wenn nichts passiert, entsteht die Leere, wobei man sich belehre, dass so manches scheinbar Geleerte, mit der Zeit sich doch ernähr(t)e.

Vielleicht denkt man nur, es bestehe nicht, nur weil man sieht nicht sein Gesicht.

Und dass unser Verstand nicht viel erfasst, zeigt, dass auch das Nichts in uns hält Rast.

Mittwoch, 23. November 2005

Hi, Mensch

ein blick
kein nick! gespraech2eingespraech
eine berührung
wenig rührung!
ein gespräch
unheimlich!
bin nett
geh weg!
ein geschenk
versenkt!
der mensch
man kennts!

Donnerstag, 17. November 2005

kurze Notiz

Bravo, Es geht voran,
Meine Unruh' legt sich wieder
Ich steige aus dem Boot in höchster Not
Und leg die Paddel nieder.

Land ist betreten, ich bin bei Sinnen
Die Steine zeigen runde Formen,
Bei Sonnenschein da kann ich sein
Lichter leuchten an fremden Orten.

Na dann... ;)

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