Montag, 3. Juli 2006

wissenschaftlich...?

Ich werde im Folgenden kurz versuchen die Faustregeln für wissenschaftliches Arbeiten auf den von mir verfassten Text "Musik" anzuwenden.

1)Behandle ich einen erkennbaren Gegenstand, der so genau umrissen ist, dass er auch von dritten einsehbar ist?

Die Arbeit hat ein klar erkennbares Thema. Der thematische Gegenstand wird übertrieben häufig wiederholt. (Eine kybernetische Textstrukturanalyse würde womöglich den Autor in ein seltsames Licht rücken.) Hingegen ist der Text nicht sonderlich leserführend geschrieben, eher thesenartig. Die Verknüpfungen herzustellen, ist mehr oder weniger dem Rezipienten überlassen.

2)Sagt die Untersuchung über den Gegenstand Dinge aus, die noch nicht gesagt worden sind oder wird dieser aus einem neuen Blickwinkel dargestellt?

Die Arbeit umreißt die Wirkung, (vielleicht auch eine Definiton), die Ursache für ihre Entstehung und die Bedeutung von Musik im Leben der Menschen. Die Betrachtungsweise reicht hierbei ein wenig in philo- und psychologische Ansätze hinein. Ein neuer Blickwinkel ist aber nicht gegeben.

3)Ist die Arbeit für andere von nutzen?

Sie zielt darauf ab, dem Rezipienten vor Augen zu führen, welche Position Musik für den Menschen hat/ haben könnte. Man könnte eventuell nachvollziehen, was für eine Macht Musik innewohnt.

4)Ist es möglich nachzuprüfen, ob die gestellten Hypothesen falsch oder richtig sind?

Da hier keinerlei Bezug zu wissenschaftlichen Quellen genommen wird, können die Hypothesen nicht geprüft werden. Die Arbeit stützt sich lediglich auf eigene Erfahrungen
und Auffassungen des Autors.

Dienstag, 20. Juni 2006

erhellend

Feiner Sand unter den Füssen gleitet,
Gelassenheit in die Seele kommt,
der Glanz des Wasser gern beäuget,
was mag, wird hier und da gesonnt.

Kalte Dunkelheit in Nah und Ferne
wagt sich hier nicht auszubreiten,
und selbst die finsterste Kaserne,
machtlos den Helligkeitgezeiten.

Eine Landschaft voll von Farben,
spielende Silhouette eines Schatzes,
kann sich nun endlich offenbaren,
Allzu lange warten, wer vermag es?

Ufer mit tausend kleinen Schiffen,
Segel setzend, Fahn' hoch gehisst,
Licht durchflutet die Fahrrinnen,
zu sichten weit und breit kein Havarist.

Leises Rauschen, sanfte Klänge,
Leckerein duftend in der Luft,
was will man mehr als das und Wonne,
Schnee ist auch schön, wenn Zeit ihn ruft.

Sonntag, 28. Mai 2006

musik

Musik, Musik - Ohne Musik alles nur halb so lieb? Der Mensch braucht Musik. Sie versetzt ihn in Stimmungen. Musik ist eine starke Kraft. Sie leitet unsere Emotionen und Gedanken. Bilder mit Musik schaffen eine viel größere Atmosphäre als Bilder ohne akustische Untermalung. Ist es nicht so, dass uns die Musik durch die Thematik eines Films leitet? Sie spannt uns, verängstigt, entspannt, berührt uns. Bilder auch. Aber Musik schafft Bilder. Bilder schaffen Musik? Anhand von Musik fühlen wir, leben wir - erleben wir uns. Musik setzt uns in Bewegung – aktiviert uns. Musik kann ebenso deprimieren, zerstören, nerven. Geschmäcker sind verschieden. Jeder hat freie Wahl, was für ihn bestimmt ist. Wir stehen Schlange vor Konzerten. Jeder will Musik. Musik verbindet. Musik ist Ästhetik. Musik ist Orientierung - Die Findung von sich Selbst. Musik ist Ausdruck. Musik machen, ist Ausdruck. Musik machen, ist Schaffen. Eine Einheit von Wort und Melodien, nur Melodie –ganz gleich- ein Raum. In Musik ist, was wir sind. Wir suchen, was in uns ist. Ein Abbild unserer Selbst. Oder nur Kommerz. Musik ist Kommerz. Musik ist ehrlich, aber auch unehrlich. Entspringt der Seele, der Laune, dem Ehrgeiz, dem Sinn nach Erfolg. Aber die Wirkung bleibt. Die Entstehung ist meist nicht ergründbar. Die Wirkung viel eher. Die Wirkung ist entscheidend. Die Wirkung trügt nicht. Und jeder entscheidet wieder selbst, was wirkt. Welche Musik uns fühlen lässt. Wir wollen fühlen. Musik gibt, verstärkt und ist Gefühl. Der Mensch will und ist Gefühl, denn es täuscht nicht. Man hofft, dass es dies nicht tut. Ein zufriedenes Herz ist das Ziel. Musik – ein Weg? Ein Wegbereiter? Aber sicher unser Begleiter.

Donnerstag, 30. März 2006

speaking feeling...

Your feeling asks you: "How are you today and are you still interested in becoming stiff and dumb?"
A never ending, whirling tragedy lost in your own. Let me remind you of!
Cause you just have so much to realize, I can see it cause I look through your eyes!
So may I ask you: "How are you today and are you now working on your own request?""

Montag, 13. Februar 2006

schnell!

Ich denke grad, ich hab's paratgedanken
Ich schreibe nun, ich darf es tun
Während ich's nun tu', vergeht's im Nu
Oh Schand', welch' Schreck, Gedanke weg
War er gut, war er schlecht?
Zeit ist um, Schade drum.

weniger hier - aktiver da

"Je weniger ein Lehrer lehren muss desto besser!"
Diese Aussage ist schon etliche Jahrhunderte alt, aber sie trifft mit aktuellster Brisanz zu wie die Faust aufs Auge. Informationen trudeln -gesendet von dem Lehrer- beim Kind ein. Ein Prozess der Prägung beginnt. Ein gefährlicher Prozess. Gefährlich nämlich dann, wenn die Informationen das Kind nicht begreifen lassen. Gefährlich ganz besonders, wenn die Informationen auch noch falsch vermittelt werden.
Daher ist es von höchster Wichtigkeit, das Kind soviel wie möglich selbst "entschlüsseln" zu lassen. Nur durch die Selbsttätigkeit des Schüler/Schülerin ist das Gehirn vollständig aktiv und startet den richtigen Verarbeitungsprozess, der ja bekanntlich in etwa vom Wahrnehmen, dann Betrachten übers Beobachten zum Begreifen führt.
Das Hauptproblem des Lehrers ist es in erster Linie, dass er erwachsen ist. Seinem "Daten-Übertragungsversuch" an die Kinder mangelt es häufigst einfach an Verständlichkeit. Entweder schafft man es als Lehrkörper kindgerecht zu informieren oder man sollte sich zu Herzen nehmen, dass man soviel wie möglich an Erklärungen weglässt und den Kindern Zeit gibt, sich vieles auf ganz natürliche Art und Weise selbstaktiv zu erschließen.

Das Seminar "Lehren lernen" ist nun beendet und das, was hier geschrieben steht, habe ich für mich u.a. aus dem Seminar mitgenommen. Es war sehr interressant sowie logisch.

Montag, 6. Februar 2006

...

hoffnung2

Mittwoch, 1. Februar 2006

über dich

Es ist schön dich so zu kennen, spaziergang5
fühle mich geborgen,
wenn ich darf zu dir rennen,
ob heute oder morgen,
ich habe Glück,
es ist schon fast verrückt,
zu sehen dein Gesicht,
bezwingt Schatten und die Tück',
Ob hell, ob dunkel,
ich kann dich schmecken,
süßeste Röslein sprießen aus allen Ecken,
ein Baum, der dich umhüllt,
trägt Früchte aus,
Leben, das mich entzückt,
Ein Meer aus dir von tiefster Bläue,
trägt mich stets so liebevoll aufs Neue,
wiegt mich so sanft, auch wenn ich schlafe,
ich schwimme federleicht in deinem Arme
Mit dir bleibt die Zeit fast stehen,
ich weiss, es soll so weitergehen,
Da ist ein Himmel für mich in dir,
der auch für dich da ist in mir.

Donnerstag, 12. Januar 2006

Kennt ihr den?

mensch

... er entsprang mir soeben aus der Feder/Maus.

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